Die Quappe, eine Fischart kehrt zurück!

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Den meisten Menschen wird der Name des Fisches nicht viel sagen, aber die Quappe war bis in die 70er Jahre hinein auch in kleinen Flüssen und Bächen oft anzutreffen. Allerdings wurde ihr die Lebensgrundlage gerade durch die Flurbereinigung entzogen. Überflutungsflächen und Auen verschwanden, Fließgewässer wurden begradigt, verbaut oder verrohrt. So waren die Laichmöglichkeiten im Winter genommen. Die Wassergüte verschlechterte sich zunehmend und die Quappe verschwand aus unseren Gewässern. Nun haben sich der Landesfischereiverband und die ansässigen Angelvereine zum Ziel gesetzt daran etwas zu ändern. Ein Besatzprogramm des Landesfischereiverbandes mit Jungfischen aus der Fischzucht des Ruhrverbandes macht eine Wiederansiedelung der Quappe möglich. Durch die Verbesserung der Wasserqualität in den letzten Jahrzehnten sind Besatzmaßnahmen sinnvoll. Vor allem der unteren Teil des Ladberger Mühlenbaches und die Glane bis zu ihrer Einmündung in die Ems kommen in Frage und bieten eine gute Grundlage die Quappe dort wieder anzusiedeln. Deshalb beschloss der ASV-Ladbergen im Jahr 2017 eine Wiederansiedelung und bis heute wurden ca. 11000 Brutfische in diese Gewässer eingebracht.

Dies wurde aus Mitgliedsbeiträgen und aus Besatzbeihilfen des Landes finanziert und stellt einen Beitrag zum Natur und Artenschutz dar. Erste Rückmeldungen von abgewachsenen Quappen lassen auf eine weitere positive Entwicklung hoffen.

Das Projekt „Quappe “ wird auch in diesem und nächstem Jahr weitergeführt, danach wird eine Bestandsaufnahme durch Elektrobefischung zeigen ob durch die Maßnahmen der gewünschte Erfolg eingetroffen ist. Die abschließende Aussage der Wiedereinbürgerung steht also noch aus.

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